Allergien im Garten
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Bäume verbessern das Klima.
Sie filtern feinstaub, reduzieren CO2 und ozon etc. Alle Bäume, Sträucher, Waldstücke, Windschutzpflanzungen und Hecken verbessern durch ihre Filterwirkung die Luftqualität nachweislich. Alle Bäume und andere Vegetation entfernen Schmutzstoffe aus der Luft und sind wirksam für die lokale und regionale Verbesserung der Luftqualität.
Bäume und andere Formen von Grün im städtischen Bereich bewirken durch Filterleistung und Veränderung der Luftströmung auch eine Verringerung der Schadstoffbelastung der Luft. Sicher ist, dass Pflanzen als Feinstaubfilter wirken. Auch die Ozonkonzentrationen sind häufig zu hoch. Dieser Luftschadstoff wird unter Einfluss von Sonnenlicht aus Stickoxiden und anderen Stoffen, die hauptsächlich in Autoabgasen vorkommen, gebildet. Pflanzen und Pflanzenbestände haben stadtklimatologische und lufthygienische Auswirkungen. Vor allem Gehölz- und Baumbestände können Verunreinigungen aus der Luft filtern und so die Konzentration ver-schiedener Schadstoffe senken. Gasförmige Verunreinigungen wie Stickoxide und Ozon werden z.T. effizient über die Spaltöffnungen aufgenommen. Bäume beeinflussen das lokale Klima. Bei Bäumen ist vor allem der Beschattungseffekt nützlich, aber auch die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit aufgrund der Verdunstung durch die Blätter. Alle Pflanzen tragen zu einer Verbesserung der Luftqualität bei.
Der DAAB startet mit 125 neu gepflanzten Bäumen in sein Jubiläumsjahr.
Machen Sie bei unserer Jubiläumsaktion mit und pflanzen Sie auch einen Strauch oder Baum. Seien Sie mit aktiv bei der „grünen“ Unterstützung für die Atemwege. Dabei kann jeder Baum, jede Hecke, jeder Strauch hilfreich sein und für einen zusätzlichen positiven Effekt auf das Mikroklima sorgen.
Setzen Sie ein grünes Zeichen und senden Sie uns sehr gerne ein Foto von sich und / oder Ihrem neuen Baum oder Strauch an info@daab.de.
Die Stiftung PLANT-MY-TREE® wurde von Sören Brüntgens ins Leben gerufen, um natürliche Flächen – Wiesen, Wälder oder Moore – zu erhalten und vor Ausbeutung zu schützen. Gleichermaßen kauft Brüntgens über seine Stiftung Flächen, um dort Bäume zu pflanzen.
Zur eigentlichen Idee von PLANT-MY-TREE® sagte Sören Brüntgens in einem Gespräch: „Ich möchte dem menschgemachten Klimawandel wirksam entgegenwirken und zwar durch das Anpflanzen von Bäumen.“
Die Idee wuchs in Brüntgens schon vor vielen Jahren, da ihn der Klimaschutz immer ein Herzensthema war: „Irgendwann dachte ich, Du musst selbst was tun und dann kam ich auf die Idee, ich pflanze jetzt Bäume“. Er kaufte 2007 in Remscheid ein 2 ha großes Grundstück und pflanzte dort die ersten 2.000 Bäume.
Brüntgens beschreibt: „Ich habe jeden einzelnen Baum selbst gepflanzt und es hat mich wirklich überrascht, was ein einzelner Mensch so alles schaffen kann. Als ich sah, dass die ersten Bäume anwachsen, habe ich mich riesig gefreut und das hat mich natürlich unheimlich motiviert weiterzumachen.“
Er bekam auch Unterstützung aus seinem Umfeld und sein Engagement entwickelte eine Eigendynamik.
„Immer mehr Leute sprachen mich an, wollten mitmachen und spenden. Die Anzahl der gepflanzten Bäume stieg rasant und dann fragten auch die ersten Großunternehmen an …. es kamen immer mehr Spenden und plötzlich war PLANT-MY-TREE® geboren“ berichtet Brüntgens.
Infolge dessen machte er sich auf die Suche nach weiteren Flächen, arbeitete sich weiter in das Thema ein und suchte den Austausch mit Forstexperten.
Die 2020 gegründete Stiftung sichert die bepflanzten Grundstücke nun langfristig.
Herr Kutscher, Sie sind Rhetoriktrainer, mehrfach ausgezeichnet als bester Trainer Deutschlands, und engagieren sich für PLANT-MY-TREE®.
Wie kam es dazu?
Wenige Tage vor dem Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 lernte ich im Rahmen einer Rhetorik-Schulung Herrn Brüntgens kennen. Mir fiel auf, dass er mich immer wieder nachdenklich ansah und auf meine Nachfrage hin sagte er schließlich, „ich überlege was ich tun muss, um Sie für unsere Stiftung zu gewinnen?“. Kurze Zeit später fielen alle meine Rhetorik-Termine durch die Corona-Pandemie aus und ich entschloss mich, ehrenamtlich für die Stiftung aktiv zu werden. Das war wie ein Geschenk des Himmels, da es eine so wertspendenden Tätigkeit ist.
Wie viele Bäume wurden bislang durch PLANT-MY-TREE® gepflanzt?
Wir haben inzwischen die 1 Million-Grenze geschafft und es geht immer weiter.
Wie funktioniert das Waldprinzip der Stiftung?
Die Stiftung kauft bundesweit Flächen auf, um dort einen nachhaltigen Wald zu ermöglichen. Alles wird nach festen Pflanz- und Pflege-Standards transparent gehandhabt. Jeder gestiftete Baum hat so seine eigenen Koordinaten, so dass die Spender immer sehen können, wo ihr Baum steht.
Ein eigenes Team pflanzt und pflegt die Bäume, die bei der Pflanzung bereits 3 bis 5 Jahre alt sind. Und der Chef, Sören Brüntgens, ist nach wie vor immer mit dabei. Auf diesen Flächen wird ein biodiverser Mischwald angepflanzt, sodass wir auch von den Dürre- und Sturmschäden der letzten Jahre weitgehend verschont geblieben sind. Tiefwurzler stehen so neben Flachwurzlern und versorgen durch dieses Prinzip auch in trockenen Phasen die Nachbar-Bäume mit.
Ebenfalls durch Rhetorik-Kurse lernte der DAAB-Vorstand Ralph Köllges Patric Kutscher kennen. So kam es zu einem gemeinsamen Gespräch mit der DAAB-Geschäftsführerin Andrea Wallrafen.
Daraufhin stellte PLANT-MY-TREE® dem DAAB spontan 125 Bäume passend zum DAAB- Jubiläum in ihrem neuen Projekt in Lüdenscheid zur Verfügung.
Herr Kutscher, was ist das Besondere am neuen Projekt in Lüdenscheid?
Alleine in Lüdenscheid wurden von PLANT-MY-TREE® 70 ha Wald erworben. Das Besondere hier ist zum Beispiel ein Waldlehrpfad, der rollstuhlgerecht ist. Dazu ist ein Essbarer Wald vorgesehen mit Nuss-sowie Obstbäumen und Obststräuchern. Auch gibt es im Baumlehrpfad durch Informationstafeln eine erlebbare Darstellung des kleinsten, des größten und des ältesten Baumes der Welt. Zudem wurde ein Wurzelstumpf nachgebaut. Ziel ist es, Wald für alle erlebbar darzustellen. Dieses Prinzip wird zukünftig auch durch Seminare realisiert.
In Lüdenscheid stehen auch die 125 Bäume, die PLANT-MY-TREE® dem DAAB gestiftet hat.
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